Das "Piccola Casa" befindet sich auf einem ca. 3.500 m² großen Privatgrundstück und ist besonders reizvoll durch seine wunderbar ruhige und sonnige Lage mit Panoramasicht ins Grüne und auf die umliegenden Berge. Geschäfte, Restaurants, Bars und Cafés sowie die herrliche Seeuferpromenade können Sie in ca. 20 Minuten zu Fuß erreichen.
Das ca. 40 m² große Häuschen verfügt über zwei im Jahr 2019 geschmackvoll neu möblierte Schlafzimmer im skandinavischen Stil und ein kleines Badezimmer mit WC und Dusche. In ca. 30 m Entfernung befindet sich im Untergeschoss des Haupthauses die gemütliche Wohnküche. Von hier aus haben Sie Ausgang auf einen ca. 12 m² großen privaten Freisitz und den angrenzendem ca. 1.000 m² großen Privatgarten mit Pavillon. Romantiker können sich hier durch die besondere Atmosphäre verzaubern lassen und Erholungsbedürftige finden den nötigen Abstand vom Alltag. Der Pool mit 4,65 m Durchmesser steht in Mitbenutzung zur Verfügung (witterungsbedingt geöffnet von ca. Mitte April bis ca. Mitte September). Auch die Gartenfreunde unter Ihnen kommen auf ihre Kosten. Auf dem Grundstück gibt es eine große Vielfalt an Blumen, verschiedene Arten von Stauden und Sträuchern sowie die unterschiedlichsten Sorten von Obstbäumen wie zum Beispiel Feigen, Kirschen, Quitten und Zwetschgen. Parken können Sie Ihren PKW innerhalb des abgeschlossenen Grundstücks. Haustiere sind nicht erlaubt.
Hausaufteilung:
Im Haupthaus des Grundstückbesitzers, mit eigenem Zugang und ca. 30 m vom Piccola Casa entfernt:
Hier befindet sich die Wohnküche vom Piccola Casa.
Zur Geschichte des Turms der Dependance des ehemaligen Kurhauses: Mitte des 18. Jahrhunderts wurde Cannobio über seine Grenzen hinaus bekannt durch das „Aqua Carlina", einer noch heute existierenden Heilwasserquelle. Tagsüber unterzogen sich dort die Kurgäste des internationalen Hoch- und Geldadels den Hydrotherapien und abends versuchte man den Anspruchsvolleren unter ihnen eine etwas ungewöhnliche Form der Unterhaltung zu bieten. Zu diesem Zweck wurde ein in der Nähe stehender Wehrturm für vergnügliche Zwecke umgebaut. Es wurden Tanzabende veranstaltet, bei denen man sich zuerst kostümierte und dann nach und nach beim Tanzen komplett seiner Kleidung entledigte. Da im Innenraum nicht für alle Gäste Platz zur Verfügung stand, konnte man das Geschehen auch im Garten mittels Übertragung durch Spiegel verfolgen und dadurch von außen zusehen, wie sich im Inneren die anderen Gäste wie auf einer Bühne dem Tanzvergnügen im Adamskostüm hingaben. Als das internationale Publikum Anfang des 19. Jahrhunderts in andere Kurorte abwanderte, fanden auch diese erotischen Tanzabende ein Ende. Bis heute ist bei den Einheimischen der „Tur di balabiut" (Turm der nackten Tänzer) bekannt und man sagt, daß so manch älterer Herr noch leuchtende Augen bekommt, wenn er die Geschichte des Turms erzählt.
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