"Ciabòt di Cesare"
dieses kleine, erstmals 1755 urkundlich erwaehnte Gebaeude diente bereits dem Urgroßvater Cesare' als Unterschlupf fuer sich und sein Vieh, das in den Sommermonaten in den umgebenden Wiesen weidete und bei Einbruch der Nacht in den Stall im Erdgeschoss des Ciabòt eingeschlossen wurde. Im spartanisch eingerichteten Obergeschoss wurde dann eine einfache Mahlzeit am offenen Feuer zubereitet, geschlafen wurde auf dem eingelagerten Heu.
Das Haeuschen wurde aus den Steinen der Alta langa errichtet, die moertellos aufeinandergeschichtet lediglich durch "terra bagnata" (feuchte Erde) verfugt wurden. Cesare nutzte das Gebaeude bis var einigen Jahren auf dieselbe Weise, wie seine Vorfahren.
In den letzten Jahren wurde es jedoch nicht mehr genutzt und verfiel zusehends. Bruna, der Tochter Cesare' ist es zu verdanken, dass es liebevoll restauriert werden konnte und heute den Gaesten der Alta Langa als gemütliches Feriendomizil dient. Es liegt, inmitten von Wiesen und Wäldern, am Rand des Gemeindegebietes von Mombarcaro, mit weitem Blick über die Täler des Bormida und des Belbo. Frühaufsteher können von der Terrasse aus den Sonnenaufgang über den Hügeln erleben und als Abschluss eines erholsamen Tages den Sonnenuntergang über den Alpen bewundern.
Das nächstgelegene Gebäude befindet sich in ca. 400 m Entfernung. (Agriturismo mit guter Küche).
Der ehemalige Stall beherbergt heute neben dem Treppenaufgang ein kleines Duschbad und eine gemütliche Küche, im Obergeschoß befindet sich der Wohn- / Schlafraum von 20m². Die alten Wände und die Dachkonstruktion blieben, soweit sie noch vorhanden waren, unangetastet und verleihen dem Ciabòt heute seinen unverwechselbaren Charme.
Die reizvolle Umgebung lädt zu Wanderungen ein, direkt vom Haus aus lassen sich die Wälder der Umgebung erkunden, wenige Meter entfernt verläuft der "sentiero girasole" einer der bekanntesten und
schönsten Wanderwege des Piemont. Fahrradfahrer können über kleine und kleinste StraBen die Schönheit der Gegend erkunden. Tagesausflüge nach Mailand (2 Autostunden entfernt), Turin (1 Std.), Alba (45 min), Savona (45 min), Genua (1 Std.) bieten interessante Abwechslung. Zahlreiche Kirchen und Kapellen in der Nähe bieten dem Kulturinteressierten Einblicke in die Kunst des 12. bis 18. Jahrhundert.
In weniger als einer halben Stunde sind mehrere Golfplätze und Tennisanlagen erreichbar, Reiten, Ballonfahren, Sprach-, Koch-, Steinmetz-, Kunstschlosser- und Malkurse bereichern das vielfältige Angebot. Knapp eine Stunde benötigt man, um in eines der Skigebiete bei Mondovi zu gelangen.
Das Piemont und besonders die Alta Langa bietet dem Gourmet eine Vielzahl köstlicher Gerichte, die in den Tavernen und Ristorante der Region, aber auch in einfachen Agriturismi serviert werden. Die weltberühmten Weine, Barolo, Barbaresco, Nebbiolo, Barbera, Dolcetto, Moscato, Arneis und viele andere stammen aus den Hügeln der Langa. Die Degustation dieser Weine in einer der unzähligen Weinkellereien gehört also genauso zum Urlaubsprogramm, wie der Besuch eines der kleinen Bauernhöfe, die den köstlichen Tuma (Käse aus Kuh-, Schafs- oder Ziegenmilch) herstellen.
Hinweis:
Zum Haus führt eine ca. 400 Meter lange, unbefestigte Strasse (Kies).